Guten Morgen!

Ich möchte eines unmissverständlich klarstellen: In unserem Film geht es vor allem darum, wie es sich anfühlt für seine Überzeugung aufzustehen. Man bemerkt dann, dass man nicht allein ist und wie sehr – durch ein gemeinsames Ziel – echte Gemeinschaft entsteht. Man begreift dann, dass man etwas bewirken kann. Und das fühlt sich gut an. Das ist „Das Wunder von Mals“.

Gleichzeitig zieht man aber auch viel Agressivität auf sich. Von einer rücksichtslosen Minderheit, die den Willen der schweigenden Mehrheit gewohnheitsmäßig übergeht.

PS: Zum Glück entwickelt sich unser Film zu einer Art „teilnehmenden Beobachtung“. Wir bemerken, dass auch unser Filmmaterial einen Beitrag leistet im Kampf für ein Mindestmaß an Demokratie. Und wir haben das Vergnügen im Stundentakt bedroht und angepöbelt zu werden. Warum sage ich „zum Glück“? Weil man nur gut erzählen kann, was man erlebt hat.

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