Hollawint (5 von 11)

Im fünften Teil des „Wunder von Mals“ begegnen wir vier starken Frauen. Als Treffpunkt dient ihnen ein Frisiersalon. Und mit ihren unkonventionellen Methoden erreichen sie die Herzen der Menschen.

In mir weckt die hier erzählte Geschichte Begeisterung. Sie regt an und verlockt. Aber kommt und seht selbst …

BISHERIGE UND WEITERE FOLGEN

01. Trouble in Paradise (23. Sept.)
–> Thema: „Landschaftszerstörung“
02. Vom Winde verweht (30. Sept.)
–> Thema: „Existenzbedrohung für Bio-Bauern durch Abdrift“
03. Aus Sorge um die Gesundheit (11. Okt.)
–> Thema: „Gesundheitsgefahren für die Bevölkerung“
04. Der Aufbruch zur Volksabstimmung (18. Okt.)
–> Thema: „Direkte Demokratie“
05. Eine Dorf geht auf die Barrikaden (25. Okt.)
–> Thema: „BürgerInnen-Engagement und -Aktionismus“
06. Nebenwirkungen
–> Thema: „Biodiversität, Klimawandel, Hunger“
07. Eine Vielfalt kämpft für eine Vielfalt 
–> Thema: „Regionale, saisonale, biologische Landwirtschaft“
08. Triumph und Medienecho 
–> Thema: „Ausgang der Volksabstimmung und internationales Echo“
09. Das Imperium schlägt zurück 
–> Thema: „Politischer, medialer, juristischer und wirtschaftlicher Druck“
10. Systematisch fehlgeleitet
–> Thema: „Systemfehler in Wirtschaft und Politik“
11. Vollmundig unmündig 
–> Thema: „Argumente der Monokultur-Lobby und Diskussions(un)kultur“
12. Niemals locker lassen 
–> Thema: „Vom Vertrauen zum Wunder“
13. Jedes Dorf eine eigene Welt 
–> Thema: „Regionale Demokratie und Kreisläufe“

9 Kommentare

Das hat mich begeistert und gerührt und ist Anlass, einen Kurzurlaub in Mals zu verbringen.
Ich drücke alle Daumen, dass das Unternehmen einen ganz ganz großen Zuspruch findet und zu einem grandiosen Erfolg führt.
Herzliche Grüße aus München
Otto Wiedemann

Eine fundierte, einfühlsame, ermutigende wissenschaftliche Dokumentation über die Entstehung und Höherentwicklung des Widerstands einer kleinen südtiroler Gemeinde, allen voran ihrer Frauen, gegen die zunehmende mutwillige Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen durch die Profitwirtschaft. Ich bin sehr gespannt auf die weiteren Folgen.
Die mutigen Malser Frauen würde ich gerne auf dem nächsten Frauenpolitischen Ratschlag 2018 der kämpferischen Frauenbewegung in Deutschland kennenlernen. Dort könnten sie über ihren Widerstand informieren, sich mit anderen Frauen austauschen und gemeinsame Aktivitäten beraten. [frauenpolitischerratschlag@gmx.de]
Obwohl selbst kein Mitglied des überparteilichen Frauenverbands COURAGE, empfehle ich eine Kontaktaufnahme mit diesem, um die frauenbewegte Öffentlichkeit in Deutschland zu informieren und sich von ihr Solidarität und Unterstützung zu holen. [FVcourage.de]
Die Maserinnen könnten auch Teil der Weltfrauenbewegung werden, die gemeinsam die nächste 3. Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen in 2021 vorbereitet [www.conferenciamundialdemujeres.org].
Dem Regisseur Alexander Schiebel empfehle ich Kontakt aufzunehmen mit der Umweltgewerkschaft in Deutschland zwecks Information, gemeinsamer Aktivitäten zur Bekanntmachung und Werbung für das Projekt usw. [info@umweltgewerkschaft.org]. Ich glaube dass da ganz viel Potenzial ist für Solidarität und Unterstützung.
Nurgemeinsam und vereint können wir etwas erreichen.
H. Schmidt Kassel (BRD)

Wir diskutieren hier gerade in den letzten Wochen das Ausbleiben der Singvögel an den Futterstellen. Unser Grönegau ist stark geprägt von konventioneller Landwirtschaft. Im Sommer sind keine Insekten mehr da….,
wenn „der Bauer“ spritzt, holen die Leute die Wäsche von der Leine. Wenn man die Spritznebel einatmet, was sich ja manchmal nicht vermeiden lässt, brennt es auf der Zunge. Und man fragt sich natürlich, wie „Bio“ ist das Obst und Gemüse, das man selbst im Garten hat…
Ich würde mich sehr freuen, wenn Mals der Beginn einer Bewegung ist.

Es ist ruhig geworden..? Keine Veröffentlichungen seit Oktober 2016 mehr. Müssen wir uns Sorgen machen, dass das Projekt ins Stocken gerät? Wie können wir weiter von außen das Projekt unterstützen?

Nur zur Info: Diese grüne Nudel hat im Dorf überhaupt nichts zu sagen. Die kennt nicht mal einer. Von sozial integriert null.

Es scheint, als das es in eurer Gemeine leider zu wenig „grüne Nudeln“ gibt.
Zum Projekt kann ich nur sagen: Weiter so, niemals aufgeben!

Schreibe einen Kommentar zu Herbert Güntert, Südschwarzwald Antworten abbrechen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.